2013

7. ServiceQualitätstag - Erfolgreich regionale Stärken genutzt

Mit regionalen Stärken bei den Gästen punkten und sich als Dienstleister in seiner Region zu verstehen, sich zu vernetzen und zu kooperieren, aber auch regionale Besonderheiten erfolgreich im täglichen Geschäft einzusetzen, das wurde gestern mit 130 Teilnehmern beim Thüringer ServiceQualitätstag im DEHOGA Thüringen KOMPETENZZENTRUM beraten

Referent und Unternehmer Bernd Reutemann aus Baden-Württemberg stellte sein Konzept „Marketing auf schwäbische Art: kleines Budget – große Wirkung“ vor. Anne-Katrin Dille, Geschäftsstellenleiterin des Tourismusverbandes der Welterberegion Wartburg Hainich e. V., referierte in Ihrem Vortrag "Hainich als Qualitäts – Region durch Partnerschaft“ über ihre Erfahrungen, gebotene Chancen zu nutzen und den Weg zu einer erfolgreichen touristischen Vermarktung einer Region zu finden. Den Abschluss der Vortragsreihe bildete der Erfahrungsbericht von Karl-Heinz Einhäuser (Geschäftsführer von Viba sweets GmbH).

Nach der Kaffeepause konnten dann die in den Vorträgen gewonnenen Impulse ganz praxisnah in den jeweils 2 Workshops umgesetzt und mit den Referenten diskutiert werden. Natürlich wurde auf dem ServiceQualitätstag auch neue Auszeichnungen der ServiceQualität vergeben. Das Zertifikat ServiceQualität Deutschland in Thüringen erhielten nachfolgende Betriebe: 

Stufe I:

  • Tourismusverband der Welterbe Region Wartburg Hainich e.V. 
  • Hotel 'Thüringen' Suhl

 

Stufe II:

  • Dorint Hotel am Goethepark in Weimar
  • Hotel Schieferhof in Neuhaus am Rennweg 

 

Zum krönenden Abschluss fand erstmalig in diesem Jahr am Abend das DEHOGA Sommerfest im DEHOGA Thüringen KOMPETENZZENTRUM statt: Zu den 130 Besuchern des ServiceQualitätstages stießen dabei noch einmal 100 weitere Gäste aus der Hotellerie, Gastronomie sowie der Wirtschaft und Politik hinzu.

Um ca. 19 Uhr besuchte Herr Matthias Machnig das Sommerfest. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, dass Thüringen als Tourismus- und Dienstleistungsland weiter wachsen und sich gegen andere Tourismusregionen nachhaltig behaupten muss. Ebenso bedeutend sei es, sich auch um den Branchennachwuchs zu kümmern und in die Ausbildungsqualität zu investieren. Sein Bedauern galt auch den betroffenen Unternehmen im Gastgewerbe der Hochwasserkatastrophe und er versprach eine unbürokratische und schnelle Hilfe für die Betriebe.