Schadensbeispiele

Schadensbeispiele

Die zuständige Behörde teilt Ihnen mit, dass sie einen lange zurückliegenden Hygiene-Prüfbericht Ihres Betriebes aufgrund der Anfrage eines Kunden an die Plattform „Topf Secret“ übermitteln will. Der Prüfbericht von damals listet einen marginalen Verstoß Ihres Betriebes gegen die damals geltenden Hygieneregeln auf. Diesen Verstoß haben Sie damals umgehend beseitigt und tragen nun dafür Sorge, dass sich der Verstoß nicht wiederholen kann. Um die Weitergabe dieses - längst überholten - Prüfberichtes zu verhindern, möchten Sie vor dem Verwaltungsgericht gegen die Entscheidung der Behörde im Eilverfahren und im Klageverfahren vorgehen, um darauffolgende Negativberichte zu verhindern.

Kostenrisiko:

    1.500 Euro für das Eilverfahren (Streitwert 2.500 Euro) und

    2.200 Euro für das Klageverfahren (Streitwert 5.000 Euro)

 

Die aktuell gültige Corona-Schutzverordnung verlangt von Ihnen, den Impf- beziehungsweise Teststatus Ihrer Gäste zu kontrollieren. Aufgrund eines anonymen Hinweises wird Ihnen vorgeworfen, die Pflichten nicht ausreichend erfüllt zu haben. Die zuständige Behörde fordert Sie daraufhin ohne weitere Überprüfung mit Bescheid auf, diese Pflichten zukünftig genauestens zu erfüllen und droht Ihnen bei einem weiteren Verstoß die vorübergehende Schließung Ihres Betriebes an. Gegen diese Verfügung und die Schließungsandrohung möchten Sie sich im Eilverfahren und im Klageverfahren wehren, da die Vorwürfe unberechtigt sind.

Kostenrisiko:

    3.900 Euro für das Eilverfahren und

    3.900 Euro für das Klageverfahren (Streitwert jeweils 10.000 Euro).